Die Realit\u00e4t ist eben einfach nur real, so wie sie auch sein sollte. Gef\u00fchlt tr\u00e4umen alle heute von einer l\u00e4ngeren Auslandsreise mit ortsunabh\u00e4ngigem Arbeitsalltag. Man stellt sich meist den Himmel auf Erden vor, Traumstr\u00e4nde mit feinem Sand, Palmen, Meeresduft und das beste und ges\u00fcndeste Essen und Trinken mit Meerblick. Jetzt sitze ich da, mit der Gewissheit das es in einer Woche losgeht und wei\u00df ganz genau, dass es nicht so paradiesisch werden kann, wie es mir die Traumvorstellung suggeriert. Ich werde mein Geld mithilfe meines Laptops im Internet verdienen m\u00fcssen, also viel sitzen \u2013 und zwar drinnen, wahrscheinlich dazu noch mit schlechter Sitzhaltung, da ich dann keinen bequemen B\u00fcrosessel habe. Die Vorstellung, drau\u00dfen an der frischen Luft zu arbeiten ist zwar toll, doch werden mir Sonnenstrahlen und Wind einen Strich durch die Rechnung machen. Das ist aber zum Gl\u00fcck alles \u00fcberhaupt nicht schlimm, entspricht eben der Realit\u00e4t. Arbeit hat einfach nichts mit Urlaub zu tun und das ist auch okay. Man sollte nur darauf achten, nicht in die Fallen des inneren Schweinehundes zu tappen und Arbeit mit Urlaub in Verbindung setzen, wie viele Freelancer es auf Instagram darstellen, um ihre Kurse besser verkaufen zu k\u00f6nnen. Nichts gegen Onlinekurse, sie sind nat\u00fcrlich f\u00fcr viele Gold wert und ein Sprungbrett in die Unabh\u00e4ngigkeit.<\/p>\r\n
Das gesunde Mittelma\u00df kann hier helfen, indem wir uns bewusst an bestimmten Tagen freinehmen. Nur zu gewissen Zeiten arbeiten, da wir uns trotz Unabh\u00e4ngigkeitsdrang gerne an Strukturen halten und diese auch leider immer wieder brauchen. Unser Belohnungssystem wird das sicherlich freuen. Es ist wohl angenehmer sich abends ein Bier o. \u00c4. zu g\u00f6nnen, wenn man bereits die geplanten Tagesaufgaben erledigt hat, als zum Beispiel w\u00e4hrend der Arbeit oder gar davor ganz wichtig sind Erholungsphasen wie ausreichender Schlaf, Privatsph\u00e4re, Bewegung und soziale Kontakte. All das muss man sich selbst geben und auch Einteilen, sonst hat man schlechte Karten f\u00fcr ein produktives Durchhalteverm\u00f6gen. Dennoch freue ich mich auf 6 Monate Spanien und bin gespannt, wie ich die Arbeits- und Urlaubsphasen umsetzen und auf meine Bed\u00fcrfnisse – ohne die Motivation zu verlieren – Abstimmen werde. Ab jetzt werde ich regelm\u00e4\u00dfig hier Blogbeitr\u00e4ge schreiben, um meine Erfahrungen zu teilen und auf manche Themen n\u00e4her einzugehen.<\/p>\r\n\r\n\r\n\r\n
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Freelancing – Zwischen Traum und Realit\u00e4t Die Realit\u00e4t ist eben einfach nur real, so wie sie auch sein sollte. Gef\u00fchlt tr\u00e4umen alle heute von einer l\u00e4ngeren Auslandsreise mit ortsunabh\u00e4ngigem Arbeitsalltag. Man stellt sich meist den Himmel auf Erden vor, Traumstr\u00e4nde mit feinem Sand, Palmen, Meeresduft und das beste und ges\u00fcndeste Essen und Trinken mit Meerblick. […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":3614,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"yoast_head":"\n